Neue Westfälische (Bielefeld): Bildungsforscher Hurrelmann sieht Chancen in ausgedünntem G8
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sogenannten Runden Tisches zum "Turbo-Abitur" in Nordrhein-Westfalen
sieht der Bildungswissenschaftler Klaus Hurrelmann Chancen für eine
Verbesserung der Qualität des Unterrichts. In einem Gespräch mit der
in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe)
sagte Hurrelmann, dass eine verringerte Stundenzahl des
verpflichtenden Nachmittagsunterrichts die Schüler dazu animieren
könne, künftig mehr in Eigenregie zu arbeiten. "Es hängt davon ab,
wie der Unterricht organisiert ist und wie intensiv er ausfällt." Mit
Blick auf die Klassenarbeiten sprach sich Hurrelmann für Kontinuität
aus. "Die Zahl der Prüfungen sollte nicht gekürzt werden", empfahl
er, "nicht allein aufgrund der Noten, sondern wegen des
Leistungsfeedbacks an die Schüler." Hurrelmann forderte zudem, den
interdisziplinären Unterricht in den Gymnasien auszubauen und
beispielsweise Geschichts- mit Fremdsprachenunterricht zu
kombinieren.
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Datum: 03.11.2014 - 18:41 Uhr
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