Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahnstreik
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Weselsky drei Gelegenheiten ungenutzt, den Kurs kompromissloser
Konfrontation zu verlassen: Ein Schlichtungsangebot der Bahn wurde
ebenso abgelehnt wie zwei Vermittlungsversuche der hessischen
Arbeitsgerichte. In weiten Bevölkerungskreisen schwand das
Verständnis für die Belange der Lokführer. Eine Minigewerkschaft legt
für das Recht, ein paar hundert Zugbegleiter vertreten zu können, auf
Tage das halbe Land lahm? Das war den Menschen nicht zu vermitteln.
Vielen Lokführern wohl auch nicht. Offenbar ist es dem Widerstand
einer wachsenden Zahl von GDL-Mitgliedern zu verdanken, dass Weselsky
einlenkte. Damit ist der Konflikt aber keineswegs beendet.
Gespräche zu seiner Lösung haben noch nicht einmal begonnen. Man kann
nur hoffen, dass die Lokführer ihren Chef nun auf Kurs halten:
Volldampf voraus, in Richtung Kompromiss.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 07.11.2014 - 20:04 Uhr
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