Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Afghanistan

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Afghanistan

ID: 1137633
(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das neue
Afghanistan-Mandat:

In die Bilanz der Intervention am Hindukusch wird gern die
Verbesserung der Lebensverhältnisse eingestellt. Alles richtig. Aber
was es nach wie vor nicht gibt, ist eine stabile Wirtschaft. Der
größte und profitabelste Teil der Ökonomie bleibt mehr noch als vor
dem Krieg die Produktion von Rauschgift. Die Regierung Afghanistans,
genauer gesagt ihre westlichen Geldgeber, unterhalten einen riesigen
Sicherheitsapparat mit 350 000 Soldaten und Polizisten. Er
verschlingt im Jahr umgerechnet fast fünf Milliarden Euro - fünfmal
mehr als der übrige Staatshaushalt. Kann im Ernst von "Stabilität" in
einem Land gesprochen werden, dem die ehemaligen Besatzer einen
solchen Wasserkopf finanzieren zu müssen glauben?



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  gematik-Vorsitz: Dr. Buchholz verzichtet auf Wiederwahl / KZBV-Vize beendet temporäres Engagement für die eGK Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr und Afghanistan
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.11.2014 - 17:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1137633
Anzahl Zeichen: 999

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 112 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Afghanistan"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zu spät auf Kurs ...

"Doch selbst wenn die Branche den Kurs Richtung E-Mobilität konsequent einschlägt, ist die Rückkehr zu alter Größe fraglich. Der Ausweg, auch für die Jobs, liegt woanders. Die Industrie muss über das Auto hinausdenken - hin zu Verkehrsdie ...

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z