Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr und Afghanistan
ID: 1137645
Verbesserung der Lebensverhältnisse eingestellt; höhere
Lebenserwartung, Mädchen in den Schulen usw. Aber eine stabile
Wirtschaft gibt es weiter nicht. Der profitabelste Teil der Ökonomie
bleibt die Produktion von Rauschgift. Die Regierung Afghanistans,
genauer gesagt, ihre westlichen Geldgeber, unterhalten einen
Sicherheitsapparat mit 350 000 Soldaten und Polizisten. Er
verschlingt im Jahr umgerechnet fast fünf Milliarden Euro - fünfmal
mehr als der übrige Staatshaushalt. In der "Zwischenbilanz des
Afghanistan-Engagements", die das Bundeskabinett gestern außer dem
Mandat für die Beteiligung an der neuen Beratermission beschlossen
hat, heißt es, der Aufbau des Landes sei eine Generationenaufgabe.
Rückschläge sind einzukalkulieren, wäre hinzuzufügen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.11.2014 - 18:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1137645
Anzahl Zeichen: 1031
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 123 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr und Afghanistan"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).