Westfalenpost: Monika Willer zur Faszination von Fantasy-Themen im Kino
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Leichtgewicht unter den Romanen von J. R. R. Tolkien. Dieses Buch in
drei abendfüllende Filme zu verwandeln, ist schon eine Kunst für
sich. Die Hobbits gelten als die teuerste Kinoproduktion aller
Zeiten, zusammen haben die drei Teile 561 Millionen Dollar gekostet,
mehr als doppelt so viel wie die "Herr der Ringe"-Trilogie. Aber
diese Ausgaben kommen locker wieder herein. Alleine der erste Hobbit
hat 1,02 Milliarden (!) Dollar verdient. Nun wäre es einfach, sich
über die Gigantomanie der Filmbranche zu mokieren, die den neuen
3-D-Techniken mit noch mehr Schlachten und noch mehr Spezialeffekten
gerecht werden will. Tatsache ist, dass es beim Publikum ein großes
Bedürfnis nach alternativen Welten gibt, und Hobbit-Regisseur Peter
Jackson bedient diesen Wunsch weniger blutrünstig als zum Beispiel
die "Game of Thrones"-Serie. Während diese Geschichten als Buch wegen
der auf den Filmschnitt hin konzipierten Erzähltechnik praktisch
unlesbar sind, bleibt "Der Herr der Ringe" Weltliteratur. Nach dem
dritten Hobbit ist jetzt aber Schluss mit Mittelerde für Peter
Jackson. Die Erben geben die Rechte für "Das Silmarillion" nicht
frei. Der Neuseeländer widmet sich stattdessen einem südwestfälischen
Thema: der Zerstörung der Talsperren an Eder, Möhne und Sorpe durch
britische Kampfflieger. Wann "The Dambusters" anlaufen, steht noch
nicht fest.
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Datum: 08.12.2014 - 22:17 Uhr
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