Mitteldeutsche Zeitung: zu USA und Folter
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den Umgang mit Gefangenen und die Abkehr vom Ideal der
Rechtsstaatlichkeit, für das Amerika so gerne steht. Dabei waren die
Folterknechte nicht einmal erfolgreich. Die Informationen, die sie
bekamen, waren weitgehend wertlos. Es hätte ein Blick ins
Geschichtsbuch genügt, um das vorhersagen zu können. Das Quälen von
Inhaftierten führt zu irgendwelchen Aussagen, der Wahrheit dient es
nicht. Will Obama das Vertrauen der Welt in die USA
wiederherstellen, dann muss der Veröffentlichung des Berichts eine
intensive Auseinandersetzung folgen. Eine Gelegenheit dazu würde
sich schon ergeben, wenn sich die für das Folterprogramm
Verantwortlichen vor einem ordentlichen Gericht zu verantworten
hätten.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 10.12.2014 - 19:57 Uhr
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