Arbeitsmarkt trotzt Krise, dank entschiedener und vorausschauender Arbeitsmarktpolitik
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Arbeitsmarkt trotzt Krise, dank entschiedener und vorausschauender Arbeitsmarktpolitik
Der robuste Arbeitsmarkt ist das Ergebnis moderner und vorausschauender Politik der Bundesregierung, die massgeblich von Arbeitsminister Olaf Scholz gepraegt wurde. Sie ist der Verdienst rascher und beherzter Entscheidungen in der Krise und ihrer zuegigen und reibungslosen Umsetzung durch die Bundesagentur fuer Arbeit.
Der Arbeitsmarkt trotzt der Krise und bleibt stabil. Eine grosse Entlassungswelle wird es in diesem Jahr nicht geben, auch wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt.
Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Wirtschaftskrise laesst die Arbeitslosigkeit, anders als sonst im August, geringfuegig steigen. Kurzarbeit verhindert einen staerkeren Anstieg und traegt entscheidend zur Stabilisierung der Beschaeftigung bei. Die Arbeitslosenquote steigt im August 2009 auf 8,3 Prozent. Gegenueber dem Vormonat sind 9.000 Menschen mehr ohne Arbeit. Insgesamt sind in diesem Monat 3,472 Millionen Arbeitslose registriert.
Wichtig ist: es gibt keine Anzeichen fuer massive Entlassungen. Die Arbeitslosigkeit duerfte deshalb in diesem Jahr unter vier Millionen bleiben.
Dafuer gebuehrt nicht nur Olaf Scholz und dem Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales Dank, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundesagentur fuer Arbeit (BA), ihrem Vorstand mit Frank-Juergen Weise, Heinrich Alt und Raimund Becker und dem Verwaltungsrat der BA. Sie haben die Voraussetzungen geschaffen, die heute den Arbeitsmarkt tragen und fuer kuenftige Herausforderungen fit gemacht haben. Die Bundesagentur fuer Arbeit bleibt unverzichtbar.
Vor allem die Kurzarbeit ist fuer das Ausbleiben eines staerkeren Anstiegs der Arbeitslosigkeit entscheidend. Hier hat sich Arbeitsmarktpolitik handlungsfaehig fuer den Erhalt von Beschaeftigung erwiesen. Die Verlaengerung der Bezugsdauer auf 24 Monate hilft, Entlassungen zu vermeiden und wertvolle Fachkraefte zu halten. Die Praxis bestaetigt diesen Kurs. Kurzarbeit und das Kurzarbeitergeld entlasten den Arbeitsmarkt und daempfen die Arbeitslosigkeit.
Unsere Arbeitsmarktpolitik hat die Grundlagen fuer die Zukunft gelegt. Mit der Reform der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik haben wir mehr und bessere Handlungsspielraeume fuer passgenaue Angebote an die arbeitssuchenden Menschen geschaffen. Mit der Verbesserung der Chancen fuer Jugendliche durch die Foerderung des nachholenden Hauptschulabschlusses, des Ausbildungsbonus und dem Ausbau der Berufsorientierung haben wir deutlich gemacht: Schulabschluss und Ausbildung helfen gegen Arbeitslosigkeit - Qualifizierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Angesichts eines kuenftigen Mangels an gut ausgebildeten Fachkraeften muessen Arbeitgeber, Tarifpartner und Politik dafuer sorgen, dass niemand ohne Berufsausbildung bleibt.
Hier werden auch kuenftig Arbeitsmarktpolitik und die Bundesagentur fuer Arbeit gefordert sein. Dazu brauchen wir auch mehr Personal in den Agenturen und Job-Centern, vor allem aber rasch Klarheit ueber die kuenftige Organisation der Job-Center.
Gute und individuelle Vermittlung muss weiter ausgebaut werden. Aktive Arbeitsmarktpolitik ist wichtiger denn je und darf nicht infrage gestellt werden. Auch darum geht es am 27. September 2009.
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Datum: 01.09.2009 - 19:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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