Rheinische Post: Athener Altlasten

Rheinische Post: Athener Altlasten

ID: 1159058
(ots) - Griechenland wird zum Fass ohne Boden. Erst
haben die Euro-Partner Athen mit Milliarden gerettet, dann haben die
Banken Schulden erlassen. Nun wird ein Schuldenschnitt der
öffentlichen Gläubiger, also der Staaten, gefordert. Auf keinen Fall,
wehrt die Koalition ab. Doch in der Hellas-Krise war stets viel
Unaufrichtigkeit im Spiel. Vor Wahlen in Deutschland gab die
Kanzlerin gerne Madame No, um später doch nachzugeben. Auch Berlins
markige Sprüche zur Jahreswende, nun sei ein "Grexit", ein Austritt
Griechenlands aus dem Euro, kein Problem mehr, sollten nur den Druck
im Kessel halten. Die Kanzlerin hat inzwischen klargestellt, dass man
Athen halten will. Und so dürfte es nach der Wahl in Griechenland
auch einen zweiten, weichen Schuldenschnitt geben. Nicht weil man dem
Linkspopulisten Tsipras folgt, sondern weil Athen die Schuldenlast
von 175 Prozent nicht tragen kann. Die beste Lösung wäre es gewesen,
das Land nicht in den Euro zu lassen. Die zweitbeste Lösung wäre 2010
eine kontrollierte Staatspleite gewesen. Nun kommt man am zweiten
Schuldenschnitt nicht vorbei.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Gelassenheit ist die Kür Rheinische Post:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.01.2015 - 20:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1159058
Anzahl Zeichen: 1321

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 143 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Athener Altlasten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z