Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Entwicklung in Griechenland
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unverbrauchte Generation, die nicht mit dem alten Machtklüngel
verbandelt ist. Er könnte in einem Land, das seit dem Ende der
Militärdiktatur abwechselnd und am Schluss gemeinsam von der
konservativen Nea Dimokratia und der sozialdemokratischen Pasok
regiert wurde, einen Wechsel der politischen Elite einleiten - und
damit einen Abschied von einem Machtsystem, das auf Vetternwirtschaft
und Korruption beruhte und jede Modernisierung des Staatsapparates
blockierte. Tsipras ist auf dem besten Weg, diese Chance leichtfertig
zu verspielen. Dass er ausgerechnet eine Koalition mit den
Rechtspopulisten eingeht,(...) ist ein schlechtes Omen. Man kann nur
hoffen, dass Syriza diese Koalition aufkündigt, bevor sie an ihr
zerbricht.
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Kira Frenk
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Datum: 26.01.2015 - 16:44 Uhr
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