Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
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aus europäischer Sicht nicht in einer Gefahr für den Bestand des
Euro, sondern in der absehbaren Stärkung linkspopulistischer,
europakritischer Bewegungen in anderen Problemländern. Der
Machtwechsel in Athen könnte eine politische Kräfteverschiebung in
Südeuropa einleiten. Umso dringender wird es, die bisherige
Rettungsstrategie zu überdenken. In Griechenland jedenfalls hat sich
der sterile Austeritätskurs als Irrweg erwiesen. Das Land hat sich
nicht gesund, sondern arm gespart. Der Erfolg der Neonazi-Partei
Goldene Morgenröte, die als drittstärkste Kraft aus dieser Wahl
hervorging, ist ein Warnsignal, das man in Europa nicht überhören
darf.
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Hartmut Augustin
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Datum: 26.01.2015 - 19:51 Uhr
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