WAZ: Tsipras auf Konfliktkurs. Kommentar von Gerd Höhler über den griechischen Premier
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griechische Premier Alexis Tsipras sendet: Einerseits will er einen
Bruch mit den europäischen Partnern vermeiden, andererseits
provoziert er die Geldgeber. Kein Wunder, dass die Athener Börse
abstürzte. Tsipras kündigt zwar einen Vierjahresplan für einen
ausgeglichenen Staatshaushalt an. Allerdings kann die Rechnung nicht
aufgehen, wenn Tsipras an seinen milliardenschweren
Ausgabenprogrammen festhält und gleichzeitig die Steuern senkt.
Tsipras kann nicht im Ernst erwarten, dass die EU oder der
Internationale Währungsfonds anachronistische Projekte wie die
Schaffung neuer Jobs im Staatsdienst oder ordnungspolitischen Unsinn
wie den Rückbau der Strukturreformen mit neuen Hilfskrediten
finanzieren. Griechenlands Partner hatten gehofft, dass Tsipras bei
seinen radikalen Plänen Abstriche macht. Bisher ist das nicht zu
erkennen.
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Datum: 28.01.2015 - 19:02 Uhr
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