WAZ: Teure Sorgenkinder. Kommentar von Wilfried Goebels zur "Frühen Hilfe"
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Sorgenkindern werden, kann mit der Vorbeugung nicht früh genug
beginnen. Deshalb führt die Vernetzung der Hilfsangebote in die
richtige Richtung. Dass an der Vorsorgeuntersuchung U2 inzwischen 96
Prozent aller Kinder unter zwei Jahren teilnehmen, ist ein
strategischer Erfolg. Wirksam wird die Maßnahme aber erst dann, wenn
auf die Diagnose eine Therapie folgt. Für die Finanzierung der
Präventionsketten reichen die Fördermittel leider oft nicht aus. Das
geplante Landespräventionsgesetz kann nur erfolgreich sein, wenn es
mit zusätzlichen Mitteln für Ärzte, Hebammen, Berater unterfüttert
wird. Kinder aus kritischen Verhältnissen brauchen frühe Hilfen.
Viele Angebote sind Eltern aber nicht bekannt, andere werden nicht
wahrgenommen - da könnten Arzt, Hebamme und Psychologe im Jugendamt
die Zukunftschancen durch gezielte Beratung verbessern.
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Datum: 02.02.2015 - 19:17 Uhr
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