Rheinische Post: Merkels riskante Reise

Rheinische Post: Merkels riskante Reise

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(ots) - Normalerweise scheuen Spitzenpolitiker das
Risiko einer Blamage wie der Teufel das Weihwasser. Wenn Angela
Merkel und François Hollande jetzt ohne solide diplomatische
Vorbereitung gemeinsam zu einer Vermittlungsreise im Ukraine-Konflikt
aufbrechen, dann gehen sie genau dieses Risiko ein. Die deutsche
Kanzlerin und der französische Präsident setzen ihr Prestige ein.
Aber ob das ausreichen wird, um die seit Monaten blockierte Situation
aufzubrechen, das ist völlig ungewiss. Dass das deutsch-französische
Duo den Versuch dennoch wagt, hat mit der Einsicht zu tun, dass der
unerklärte Krieg Russlands gegen die Ukraine inzwischen die
Sicherheit in ganz Europa bedroht. Deswegen ist diese Reise richtig.
Auch wenn einem langsam die Fantasie fehlt, wie der Deal aussehen
könnte, der Wladimir Putin endlich dazu bringt, die pro-russische
Soldateska in der Ost-Ukraine zu stoppen. Der Regierung in Kiew
werden Merkel und Hollande Zugeständnisse abringen können. Die
Ukraine hat kein Interesse an einer weiteren Eskalation. Ob das im
Kreml auch so ist? Man kann es nur hoffen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



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Datum: 05.02.2015 - 21:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft



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