Mitteldeutsche Zeitung: Rentenangleichung Ost-West
Haseloff fordert Eingreifen des Staates
ID: 1170195
Haseloff (CDU), hat die Angleichung der Ost-Renten an die West-Renten
angemahnt und gefordert, rasch eine entsprechende Arbeitsgruppe von
Bund und Ländern zu berufen. "Der Markt wird es nicht richten", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Deshalb muss die Politik eingreifen und zeitnah
eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe einsetzen." Derzeit betrügen die
Renten im Osten 92,4 Prozent des Westniveaus, betonte der
CDU-Politiker. Und es sei absehbar, dass sie bis 2018 nur auf 92,6
Prozent des Westniveaus ansteigen würden. "Das ist eine sehr geringe
Angleichung." Weil im Koalitionsvertrag aber vereinbart worden sei,
dass der Staat handeln werde, wenn sich die Angleichung bis zum Ende
der Legislaturperiode nicht von allein ergebe, müsse der Staat auch
schon jetzt aktiv werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.02.2015 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1170195
Anzahl Zeichen: 1102
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 193 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Rentenangleichung Ost-West
Haseloff fordert Eingreifen des Staates"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).