Wirtschaftsrat: Familienunternehmen müssen Rückgrat der deutschen Wirtschaft bleiben / Bundesvorst

Wirtschaftsrat: Familienunternehmen müssen Rückgrat der deutschen Wirtschaft bleiben / Bundesvorstand beschließt Forderungskatalog zur Erbschaftsteuer

ID: 1170534
(ots) - Der Bundesvorstand des Wirtschaftsrates der CDU
e.V. hat einen Forderungskatalog zur Erbschaftsteuer beschlossen, in
dem auf die Anforderungen aus dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts detailliert eingegangen wird.
"Familienunternehmen sind die Gemeinschaftsleistung von
Generationen. Karlsruhe hat bestätigt, dass das grundsätzliche
Verschonungskonzept für kleine, mittlere und unter bestimmten
Voraussetzungen auch größere familiengeführte Unternehmen mit der
Verfassung vereinbar ist. Wichtig ist, dass die Bundesregierung ihr
Versprechen hält und es für die Familienunternehmen insgesamt zu
keiner Steuererhöhung kommt. Die Große Koalition steht hier im
Wort!", unterstrich Wolfgang Steiger, Generalsekretär des
Wirtschaftsrates.

Die meisten Unternehmensanteile können nicht wie normale
Geldanlagen bei der Erbschaftsteuer bewertet werden. Der
Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert deshalb Debattenbeiträge, die
- bewusst oder unbewusst - übersehen, dass Anteile an
Familienunternehmen oft rigiden Beschränkungen für Gewinnentnahmen,
Veräußerungsverbote sowie zu Stimmrechten oder auch
Thesaurierungsvorgaben unterliegen. Diese Verfügungsbeschränkungen
dienen vor allem dem Ziel, die Unternehmenssubstanz zu erhalten und
auf Dauer zu bewahren. Das muss auch bei der Korrektur nach dem
Urteil des Bundesverfassungsgerichts berücksichtigt werden.

Wolfgang Steiger weiter: "Für den Wachstumsmotor Mittelstand, um
den uns viele Länder beneiden, sind Kontinuität und die langfristige
Planungssicherheit entscheidend. Neuregelungen dürfen deshalb nicht
rückwirkend, sondern nur für die Zukunft festgelegt werden.
Stundungsregeln sind nach Auffassung des Wirtschaftsrates als
zentrale Lösungsvariante ungeeignet, da sie den Liquiditätsabfluss
aus den Unternehmen keinesfalls unterbinden könnten und


Bankenfinanzierungen für die Unternehmen stark einschränken würden."

Den kompletten Forderungskatalog finden Sie hier:
(http://bit.ly/1M5hhzH)



Pressekontakt:
Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
Kh.fugger@wirtschaftsrat.de

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Datum: 09.02.2015 - 11:06 Uhr
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