Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schuldenkrise in Griechenland
ID: 1172195
neue Athener Regierung derzeit mit ihren Euro-Partnern treibt. Nicht
nur im Kreis der Finanzminister, sondern auch in der Runde der
Staats- und Regierungschefs gibt es wenig Verständnis für jene
kraftmeiernden Auftritte der vergangenen Tage.
Es wird Zeit, dass sowohl Athens Premier Alexis Tsipras wie auch
sein Finanz- und Außenminister aus dem Wahlkampf-Modus in
Normalbetrieb schalten. Denn nur so können sie auch etwas von dem
erreichen, was sie wollen. Und das Griechenland unbestritten braucht.
Denn tatsächlich ist die Bereitschaft der Währungsunion, aber auch
der gesamten EU gewachsen, auf die Hellenen zuzugehen, damit das Land
nicht jedes Gleichgewicht verliert. Aber niemand kann verstehen,
warum man Athen erlauben sollte, auf erkennbar notwendige Reformen zu
verzichten.
Jeder weiß, dass auch die in Brüssel bereitliegenden
Milliardenhilfen kein Feuerwerk der Investitionen entfalten werden,
wenn sie in einer nicht effizienten, von Korruption durchsetzten
Verwaltung versickern. Da müssen EU und Euro-Zone hart bleiben.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.02.2015 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1172195
Anzahl Zeichen: 1377
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 176 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schuldenkrise in Griechenland"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).