Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Russlands ISS-Ausstieg
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für die Internationale Raumstation ISS zu begeistern. Seine Fotos,
seine Berichte haben uns das Weltall näher gebracht - und die von
vielen Experten immer wieder geäußerte Kritik an dem Außenposten der
Menschheit vorübergehend vergessen lassen.
Die Diskussionen entzündeten sich seit dem Start des Projekts an
den Kosten und dem Nutzen der Experimente. Das alles könnte sich 2024
erledigt haben. Dann nämlich steigen die Russen aus der ISS, nach den
Zeiten des Kalten Kriegs Symbol der Völkerverständigung, aus. Ein
Rückzug aus dem All aber ist das nicht. Russland macht alleine
weiter, will damit Stärke zeigen und ein politisches Zeichen setzen.
Die gerade wieder auflebende Distanz zur USA soll auch im All
demonstriert werden.
Gleichwohl aber ist jetzt auch zu erkennen, dass Russland
finanziell alles andere als auf Rosen gebettet ist. Denn die
Entscheidung, den Ausstieg um vier Jahre nach hinten zu verschieben,
dürfte allein darauf zurückzuführen sein. Politisch motiviert würden
die Russen lieber heute als morgen die ISS verlassen.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 25.02.2015 - 21:20 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Kunst und Kultur
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