Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland
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Endlich hat die neue griechische Regierung erkannt, dass sie selbst
etwas tun muss, um den Staatsbankrott zu vermeiden. Bisher hatte die
Regierung von Alexis Tsipras die Schuldigen an der Lage überall
gesucht, nur nicht im eigenen Land. Im Wahlkampf glaubte mehr als
jeder dritte Griechen den Versprechungen der linksradikalen Syriza,
Geldgebern Bedingungen vorschreiben zu können. Immerhin will die
Regierung nicht allein über Möglichkeiten zum Geldausgeben reden,
sondern die Einnahmesituation verbessern. Bürger und Unternehmen
schulden dem griechischen Staat 76 Milliarden Euro an Steuern. Unter
der Schuldenkrise leiden die einfachen Menschen am meisten. Sie
müssten gegen die Steuermoral ihrer Landleute auf die Straße gehen.
Milliarden von Euro sind an Athen geflossen. Doch Katasterämter, die
Basis für das Erheben von Grundsteuern, fehlen noch. Die eine
Regierung stellt 100 000 Staatsdiener ohne Notwendigkeit ein, die
nächste entlässt sie wieder. Was aber fehlt, sind fähige Finanzbeamte
und Steuerfahnder. Warum das so ist, soll Tsipras sagen.
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Datum: 22.03.2015 - 21:00 Uhr
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