Warum Coaching bei Sportlern normal aber ein "Fremdwort" in der Wirtschaft ist
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Viele Menschen merken irgendwann, dass das Niveau ihrer Fähigkeiten ausgebaut werden müsste. Obwohl man etwas beherrscht, gibt es Verbesserungspotenzial. Nur - allein ist schwer festzustellen, wo man ansetzen sollte und was man ausbauen könnte. Hier kommt der Coach ins Spiel. Er setzt auf der mentalen Ebene an. Ein Coaching hilft, eingeschlichene Fehler oder ungenutzte Potenziale bewusst zu machen. Es schafft das Bewusstsein dafür, was genau aus welchem Grund geändert werden soll. Damit die gewonnene Einsicht neues Verhalten ermöglicht, wird wieder trainiert. Ein Profi-Fußballspieler trainiert nicht, weil er das Fußballspielen erlernen möchte. Das kann er bereits. Dennoch: Jedes Training verbessert seine Fähigkeiten und korrigiert mögliche Fehler. Beim Verhandeln verhält es sich ebenso.
Bei vielen von uns fängt der mangelnde Erfolg bei einer Verhandlung bereits auf der mentalen Ebene an. Die geistigen Fähigkeiten, wie Kommunikation oder umfassendes Wissen, sind vorhanden, aber viele Menschen stehen sich selbst im Weg. Sätze wie "Ich kann am Telefon keine Verkaufsgespräche führen." oder "Ich habe überhaupt keine Verkaufsbegabung!", entsprechen seltener den Tatsachen. Es sind Glaubenssätze, die wir als feststehende Fakten behandeln. Auch vermeintliche "Regeln", die im Business im Allgemeinen verbreitet sind, gehören dazu: "Wenn man an zwei Kunden nichts verkauft, dann auch nicht an den Dritten!" wie genauso "Im Winter läuft das Geschäft ohnehin schlechter!" Betrachtet man diese Aussagen näher, erweisen sich diese Behauptungen oft als haltlos.
Trotzdem: Sie scheinen uns bei Misserfolg, aber auch bei Erfolg zu bestätigen. Ja, wir suchen geradezu nach Hinweisen darauf, dass diese "Regeln" ebenso bei einer bevorstehenden Verhandlung wieder zutreffen. Es ist der ideale Vorwand, unser Verhalten unverändert zu lassen. Schließlich wollen wir genauso Recht behalten. Ein Teufelskreis entsteht, aus dem wir nur schwer ausbrechen können.
Beim Coaching geht es zum einen darum, zu unterscheiden, wo nützliche Glaubensregeln entstehen, die im Alltag gleichfalls helfen können. Zum anderen gilt es, hinderliche Glaubensgrundsätze zu identifizieren, die sich etabliert haben, die unser Verhalten beeinflussen und damit den erwünschten Erfolg behindern. Was im Sport den Erfolg sichert, funktioniert im harten Business ebenfalls. Erfolgreiche Menschen haben immer einen Coach an ihrer Seite.
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Datum: 24.03.2015 - 08:00 Uhr
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Kurt-Georg Scheible (Nachricht senden)
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