Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Reparationen
ID: 1196003
Regierung und die sie tragende Parlamentsmehrheit in Athen das Thema
Reparationen immer wieder auf die politische Agenda setzen - wohl
wissend, dass sie damit in Berlin wenig Widerhall finden werden und
die Bereitschaft der Deutschen nicht gerade befördern, ihnen in der
akuten Finanzkrise entgegenzukommen.
Auch der gerade eingesetzte Untersuchungsausschuss, der die
Verursacher dieser Finanzkrise benennen soll, dient dem Versuch,
Schuld und Verantwortlichkeiten bei anderen zu verorten. Eigentlich
ein nachvollziehbares Motiv. Überhaupt: wer sollte etwas gegen
historische Aufarbeitung haben? Allerdings wäre zu wünschen, dass
sich die neuen Mächtigen in Athen mit mindestens gleich viel Energie
für die Reformen einsetzen würden, mit denen sie ihr Land wieder auf
Vordermann bringen könnten. Bis jetzt tun sie das nicht.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.04.2015 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1196003
Anzahl Zeichen: 1214
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 256 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Reparationen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).