Mitteldeutsche Zeitung: zu Tröglitz
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Asylunterkunft nicht erneut angegriffen wird. Natürlich ist zu
wünschen, dass die Abschreckung dort besser funktioniert. Aber aus
Merseburg lässt sich lernen, dass Videoüberwachung kein Allheilmittel
ist. Man darf sich da nichts vormachen: Kameras bedeuten nicht
Sicherheit per se, sie vermitteln eher ein Sicherheitsgefühl: Seht
her, der Staat ist präsent, er passt auf. In Tröglitz freilich ist
das schon eine Menge. Dort sind viele Menschen nicht erst seit dem
Brandanschlag enorm verunsichert. Sie fragen sich, was noch passieren
mag. Klar ist aber auch: Hundertprozentige Sicherheit wird es nie
geben. In Tröglitz nicht, und anderswo auch nicht. Kein Landrat, kein
Minister kann sie garantieren.
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Hartmut Augustin
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Datum: 09.04.2015 - 19:42 Uhr
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