Entführte Familie im Jemen nicht vergessen
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Entführte Familie im Jemen nicht vergessen
Sächsische Familie nicht als Bombenbastler abstempeln
Die deutsche Öffentlichkeit darf trotz des Wahlkampfes nicht die im Jemen entführte Familie Hentschel, darunter drei kleine Kinder, vergessen.
Es ist zudem fatal, wenn der aus Sachsen stammende Ingenieur und seine Frau, eine Krankenschwester, in Medienberichten als "fanatische Missionare" diffamiert werden, nur weil diese sich zu ihrem christlichen Glauben bekennen und deshalb zu einem Hilfseinsatz in den Jemen gingen. Es wurde sogar behauptet, dass sich Familie Hentschel in einem evangelikalen Milieu engagierte, welches sich im Tonfall kaum von dem fanatischer Muslime unterscheide.
Wie der Sprecher der Entführten, Pastor Reinhard Pötschke, jetzt zu Recht kritisierte, sei es bei der Entführung für die Angehörigen das Schlimmste, wenn Hentschels zu "Bombenbastlern" abgestempelt würden, obwohl die Eltern in einem kleinen jemenitischen Krankenhaus arbeiteten und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens angehören. Die deutschen Ermittler gehen laut Pötschke momentan vor Ort neuen Hinweisen nach.
Da zurzeit 90 Prozent aller religiösen Verfolgungen gegenüber Christen stattfinden, was auch in diesem Fall nicht auszuschließen ist, hat der Gebetsfrühstückskreis des Deutschen Bundestages bereits an das Parlament und die Bundesregierung der 17. Legislaturperiode appelliert, die Verteidigung des Menschenrechtes auf freie Religionsausübung künftig verstärkt in das Zentrum menschenrechtlichen und entwicklungspolitischen Bemühens zu stellen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat diesen Appell nachdrücklich unterstützt und ist weiterhin bewusst an der Seite verfolgter Christen.
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Datum: 19.09.2009 - 16:48 Uhr
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