Rheinische Post: Von BND-NSA-Spionage betroffene Unternehmen reagieren gelassen
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Firmen haben gelassen auf die neuen Erkenntnisse einer Zusammenarbeit
zwischen deutschen und amerikanischen Geheimdiensten reagiert. "Wir
sind uns im Klaren darüber, dass unser Unternehmen Ziel für
Ausspähung von verschiedener Seite ist und treffen entsprechende
Maßnahmen", sagte ein Airbus-Sprecher der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zuvor war bekannt geworden, dass
die Airbus-Gruppe (vormalig EADS) zu den Zielen von Lauschangriffen
gehörte, um die die NSA den BND gebeten hatte. Die
Mitgliedsunternehmen hätten "Kenntnis darüber erlangt, dass ihre
Unternehmen Ziel für Ausspähung von verschiedener Seite geworden"
seien, erklärte eine Sprecherin des Bundesverbandes der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI). Sie ergriffen dagegen "geeignete
Maßnahmen". Der Verband versicherte, "keinen Zweifel" daran zu haben,
"dass die Bundesregierung die Interessen und damit verbunden auch den
Kommunikationsschutz der deutschen Unternehmen vertritt", so der
BDLI.
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Datum: 24.04.2015 - 15:32 Uhr
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