Frankfurter Rundschau: Rassistische Warnzeichen
ID: 1213416
ganz am Anfang. Dass ein Bundespolizist auf der Hannoveraner
Bahnhofswache Flüchtlinge misshandelt und sich damit auch noch per
Whatsapp gebrüstet haben soll, ist ein Verdacht. Allerdings ist jetzt
schon klar: Hannover wäre, richtig verstanden, eines von vielen
Warnzeichen an Gesellschaft und Politik. Noch mehr Bürgerinnen und
Bürger werden gebraucht, die sich schützend vor Flüchtlinge stellen
oder ihnen schlicht im Alltag helfen. Noch mehr Protest wäre
angesagt, wenn politische Rattenfänger die Nachbarn bei ihren (oft
zunächst verständlichen) Ängsten und Sorgen packen, um Hass gegen
Flüchtlinge zu schüren. Die Politik aber kann sich alle Appelle
sparen, wenn sie nicht aufhört, die Vorurteile noch zu fördern,
womöglich in vorauseilender Angst vor der vermeintlichen oder
wirklichen Fremdenangst ihrer Wähler."
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.05.2015 - 18:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1213416
Anzahl Zeichen: 1092
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 155 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Rassistische Warnzeichen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).