Mitteldeutsche Zeitung: zur Sterbehilfe
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Deutschen, dass sie sich eine legale Form der Sterbehilfe wünschen.
Sie wollen sich nicht vom Staat vorschreiben lassen, wie viel Leid
und Kontrollverlust sie am Ende ihres Lebens ertragen müssen. Viele
Menschen sagen auch, allein die Möglichkeit, dass es das Mittel der
Sterbehilfe als letzten Ausweg gibt, mache es deutlich leichter,
Schmerzen auszuhalten und am Ende doch auf den Suizid zu verzichten.
Auch die Ärzte lehnen Verbote ab. Und wer als Patient weiß, dass er
sich im Fall der Fälle vertrauensvoll an seinen Arzt wenden kann,
ohne ihn damit im Zweifel ins Gefängnis zu bringen, der braucht auch
dubiose Vereine nicht. Das wird die selbst ernannten Sterbehelfer
mehr in Bedrängnis bringen als Strafrechtsparagrafen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 17.06.2015 - 17:38 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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