BERLINER MORGENPOST: Leitartikel von Joachim Fahrun
Abschied vom Sparen
ID: 1235528
müssen Prioritäten setzen. Sie müssen die für die Stadt wichtigsten
Projekte definieren und im gleichen Atemzug eben auch unwichtigere
aussortieren. Sie müssen den Menschen sagen, "du bekommst nichts,
weil andere wichtiger sind". Sachdiskussionen werden im besten Fall
die Geht-nicht-Gespräche ablösen. Für zwei auf Konsens und breiten
Ausgleich orientierte Volksparteien wie SPD und CDU wird das kein
einfacher Weg. Die Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus werden
zeigen, ob die Politiker dazu willens und in der Lage sind. Für die
Bürger bietet die neue Phase Möglichkeiten. Sie haben echte Chancen,
mit ihren Anliegen auf offene Ohren zu stoßen. Genau das passiert
gerade den Initiatoren des Mieten-Volksbegehrens. Denn im Grunde sind
sie sich mit der Politik einig. Wohnungsbau und bezahlbare Mieten
sind wichtig, dafür wird Geld ausgegeben. Debattiert werden muss, wie
das Ziel am besten zu erreichen ist und welche Mittel dafür verfügbar
sind, ohne andere Ziele zu kannibalisieren.
Der komplette Leitartikel im Internet:
morgenpost.de/205452975
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.07.2015 - 21:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1235528
Anzahl Zeichen: 1387
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 206 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Leitartikel von Joachim Fahrun
Abschied vom Sparen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).