Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschkeüber die Lloyd-Werft
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trifft zu 100 Prozent auf die Bremerhavener Lloyd-Werft zu. Mehrfach
lag das Unternehmen fast am Boden, 2004 musste die Werft nach dem
Unglück mit dem Kreuzfahrtschiff "Pride of America", das in einer
Sturmnacht auf den Grund des Hafenbeckens sank, sogar Insolvenz
anmelden. Immer wieder hat es die Lloyd-Werft geschafft, aus der
Krise herauszukommen. Seit ein paar Jahren laufen die Geschäfte nun
konstant gut. Mit zahlreichen Umbauten von Passagierschiffen,
Reparaturarbeiten und Neubauten im Spezialschiffsegment hat die
Lloyd-Werft konsequent mit Qualität überzeugt. Der jetzige Auftrag
zum Bau von fünf Luxus-Kreuzfahrtschiffen ist der Höhepunkt seit dem
Krisenjahr 2004. Für die Region und das strukturschwache Bremerhaven
ist die Lloyd-Werft in Kombination mit dem Werftenverbund ein
Glücksfall, weil auch die zum Teil dort ansässige Zulieferindustrie
gleichfalls von solchen Aufträgen profitiert. Bleibt jetzt nur die
Frage, wo denn die Schiffe gebaut werden sollen? Die Docks sind in
Bremerhaven zu 100 Prozent ausgebucht. Ein neues Großdock würde da
Abhilfe schaffen.
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Datum: 20.07.2015 - 20:51 Uhr
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