Badische Zeitung: Karlsruhe kippt Betreuungsgeld: Das Gerangel geht weiter / Kommentar von Ines Alender
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gesprochen, entbrannte wieder eine ideologische Debatte.(...)
Gleichzeitig ging ein Gerangel um die freiwerdenden 900 bis 1000
Millionen Euro pro Jahr los. Das alles hilft den Eltern, die ihr
unter dreijähriges Kind zu Hause betreuen, wenig. Ihnen wäre mehr
gedient, wenn sie schnell wüssten, ob sie fortan noch Betreuungsgeld
erhalten oder nicht. Falls sich die jeweilige Landesregierung dagegen
entscheidet, sollte sie den Eltern ihre Gründe erklären. Nüchtern und
frei von Polemik. Sie könnte darauf verweisen, dass die Politik in
Zeiten des Fachkräftemangels Anreize setzen muss, Mütter (und Väter)
zurück an den Arbeitsplatz zu locken. Sie könnte mit Zahlen belegen,
dass immer mehr Eltern ihre Kinder in die Kita schicken wollen. Und
sie könnte vermitteln, dass es genauso in Ordnung ist, sich zu Hause
um das Kind zu kümmern - dass es dafür aber keiner Geldleistung
bedarf. http://mehr.bz/u6hes6
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Datum: 21.07.2015 - 22:25 Uhr
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