neues deutschland: Ramelow spendet für Kalikumpel¶
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der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (LINKE), sowie
Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
(GDL), an den Thomas-Müntzer-Kaliverein in Bischofferode. Das meldet
die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland"
(Samstagausgabe). Weitere 10 000 Euro gingen an den Blinden-
und Sehbehindertenverband Eichsfeld. Das Geld hatte Ramelow als
Honorar für die Vermittlung im Arbeitskampf zwischen Deutscher Bahn
und GDL erhalten.
Das fast 90 Jahre alte Bergwerk in Bischofferode war 1993 trotz
energischer Proteste der Beschäftigten von der Treuhand geschlossen
worden. Damals hatte Ramelow als Gewerkschafter die Kumpel
unterstützt. Der ehemalige Betriebsratschef Gerhard Jüttemann, der
heute den Kaliverein leitet, freut sich, »dass wir uns jetzt einen
Mitarbeiter zur Betreuung der Museumsbesucher leisten können.
Zugleich wird die Schau erweitert, die auch an den Hungerstreik der
Kumpel und die zahlreichen Solidaritätsbekundungen Anfang der 90er
Jahre erinnert.«
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Datum: 24.07.2015 - 17:44 Uhr
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