neues deutschland: Stiftungsexperte will Chancengleichheit durch "Generationen-Soli" herstellen
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Gründinger müssen wohlhabende Rentner mehr zur Finanzierung des
Bundeshaushaltes beitragen. "Oft und gern sprechen wir darüber, was
die Jungen den Alten schulden. In einer älter werdenden Gesellschaft
müssen wir aber darüber reden, welche Verantwortung eigentlich die
ältere Generation hat", schreibt der Sprecher der Stiftung für die
Rechte zukünftiger Generationen in einem Gastbeitrag für die in
Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland (Samstagausgabe).
Es gebe viele reiche Ältere, und die sollten einen "Obolus" an
Jüngere abgeben - "für Kinderbetreuung und Bildung." Gründinger
plädiert für einen "Generationen-Soli", der in Form einer höheren
Steuer auf große Erbschaften mehrere Vorteile hätte. Die Steuer
beträfe ausschließlich Rentner, die über genug Geld verfügen, weil
durch Freibeträge das Eigenheim oder die "mühsam zusammengehaltenen"
Ersparnisse geschützt werden könnten. "Zugleich würde sie mehr
Chancengerechtigkeit schaffen", so der Sozialwissenschaftler.
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Datum: 24.07.2015 - 16:47 Uhr
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