Weser-Kurier: Kommentar von Kira Pieperüber Seniorenheime
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74-Jährigen die größte Altersgruppe in Deutschland bilden. Damit sind
Investitionen in altersgerechtes Wohnen schon heute ein lukratives
Geschäft, das aber nicht aus dem Ruder laufen darf. Nicht nur private
Anleger haben den Markt für sich entdeckt. Längst sehen
internationale Konzerne Seniorenheime als interessante Branche. Das
führt dazu, dass die Entscheidungsträger heute oft weit weg von ihren
Wohnheimen sitzen - weit weg von den Alten und auch den Mitarbeitern.
In der Anonymität eines Großunternehmens kann leichter gespart
werden: am Personal, am Essen, an der Menschlichkeit. Ob diese Gefahr
den gut 2000 Mitarbeitern und mehr als 2000 Heimbewohnern der
verkauften Residenz-Gruppen-Anteile droht, wird sich zeigen. Hier ist
jedenfalls Aufmerksamkeit geboten. Manches gelingt in größeren
Unternehmen aber auch besser, und die französische Orpea-Gruppe ist
bislang nicht negativ aufgefallen. In der Altenpflege sollte es
jedenfalls nicht nur um Geld gehen. Sondern um Menschen, die am Ende
ihres Lebens auf Hilfe angewiesen sind.
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Datum: 24.07.2015 - 20:30 Uhr
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