Rheinische Post: Asylbewerber-Kriminalität mehr als verdoppelt
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Straftaten an der Gesamt-Kriminalität hat sich binnen drei Jahren von
3,7 auf 7,7 Prozent mehr als verdoppelt. Das geht aus einer
Auswertung des Bundeskriminalamtes hervor, die der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. Als
Tatverdächtige ermittelte die Polizei im vergangenen Jahr 38.119
Asylbewerber gegenüber 15.932 drei Jahre zuvor. Einen starken Anstieg
gab es bei den Körperverletzungen (von 3863 auf 9655) und bei den
Ladendiebstählen (von 4974 auf 13.894). Die Zunahme der Gewalttaten
hat nach Behördenangaben auch mit der Situation in den
Flüchtlingsheimen selbst zu tun. Die Gewalt sei nicht ausschließlich
gegen die übrige Bevölkerung gerichtet, sondern in überfüllten
Unterkünften komme es immer wieder zu Aggressionen unter den
Asylbewerbern selbst. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der
Asylanträge von 53.000 auf 202.000.
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Datum: 25.07.2015 - 05:00 Uhr
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