Frankfurter Rundschau: Die K-Frage ist nicht das Problem
ID: 1247003
einer Herausforderin setzt voraus, dass es einen Bewerber bei der SPD
gibt. Spannend wird es erst mit mindestens zwei Anwärtern. Angesichts
miserabler Umfragewerte ist derzeit nicht einmal sicher, dass die SPD
überhaupt jemand findet, der das Risiko einer Niederlage auf sich
nimmt. Sigmar Gabriel kann als Parteichef nicht kneifen, und im
Frühjahr scheint er sich entschieden zu haben, in den Kampf zu
ziehen. Seither läuft es schlecht. Niemand weiß, ob Gabriel antritt.
Andere Kandidaten sind nicht in Sicht: Hannelore Kraft winkt ab, Olaf
Scholz geht auf Tauchstation, und Frank-Walter Steinmeier wird sich
den Tort kein zweites Mal antun. Vielleicht sollte die SPD erst
einmal überlegen, wie sie aus dem 25-Prozent-Loch herauskommt. Die
K-Frage ist derzeit ihr kleinstes Problem.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.08.2015 - 16:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1247003
Anzahl Zeichen: 1042
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 135 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Die K-Frage ist nicht das Problem"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).