WAZ: Eon in der Hand der Politik
- Kommentar von Ulf Meinke zum Eon-Umbau
ID: 1249524
werden, die es jemals in Deutschland gegeben hat: In Zukunft setzt
Eon voll und ganz auf die erneuerbaren Energien. Kohle, Gas und
Kernkraft gibt der Konzern ab. 1300 Konzernfirmen wurden bereits
entweder Eon oder der neuen Gesellschaft Uniper zugeordnet. Alles im
Zeitplan, vermeldet Konzernchef Teyssen. Die Trennung vom mit
finanziellen Risiken behafteten Atomgeschäft wird akribisch
vorbereitet.
Doch längst ist nicht klar, ob Eon wie geplant alle Altlasten
abschütteln und unbeschwert durchstarten kann. Es scheint, die
Politik könnte dem Konzern einen Strich durch die Rechnung machen. Im
Gespräch ist, dass Eon auf ewig für die Atomkrafttochter Uniper
mithaften soll, damit nicht letztlich die Steuerzahler einspringen
müssen. Eon ist zu Recht alarmiert. Der Sinn der Aufspaltung wäre mit
einem unbefristeten Haftungsverbund in Frage gestellt.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:




">

Datum: 12.08.2015 - 18:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1249524
Anzahl Zeichen: 1182
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 129 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Eon in der Hand der Politik
- Kommentar von Ulf Meinke zum Eon-Umbau"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).