Rheinische Post: Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt weist Regierungspläne für Sachleistungen bei Flüchtlingen als "Lebenslüge" zurück
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hat den Vorstoß von Innenminister Thomas de Maizière für mehr
Sachleistungen bei Flüchtlingen scharf kritisiert. "Es ist eine
Lebenslüge, dass sich die Zahl der Flüchtlinge über die Höhe der
Leistungen regulieren ließe", sagte Göring-Eckardt der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Menschen fliehen
nicht, weil die Situation in Deutschland so attraktiv ist, sondern
weil die Lage in den Heimatländern katastrophal ist", betonte
Göring-Eckardt. De Maizière müsse nach "echten Lösungen" für die
weiter hohe Zahl von Flüchtlingen suchen. "Flüchtlinge müssen einen
kontrollierten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bekommen, die
Situation in den Westbalkan-Staaten muss verbessert werden und der
Bund muss sich stärker an den Kosten für die Flüchtlingshilfe
beteiligen."
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Datum: 14.08.2015 - 11:02 Uhr
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