Weser-Kurier:Über das Tauwetter zwischen den USA und Kuba schreibt Thomas Spang:
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in Havanna markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur
Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba. Dafür steht
auch der erste Besuch eines amerikanischen Außenministers auf der
kommunistischen Karibik-Insel seit 70 Jahren. Da die Symbolpolitik
der Vergangenheit wenig greifbare Ergebnisse produziert hat, macht es
jeden Sinn, es zur Abwechslung mal mit Realpolitik zu versuchen.
Ungeachtet des lautstarken Gezeters der republikanischen
Präsidentschaftsbewerber sehen das übrigens auch fast drei Viertel
der US-Bürger so. Die Amerikaner signalisieren den Demoskopen darüber
hinaus, es sei an der Zeit, bald auch die kläglich gescheiterte
Embargo-Politik zu beenden. Barack Obama hat mutig alte Zöpfe
abgeschnitten und wagt etwas Neues. Dass über der US-Botschaft in
Havanna wieder das Sternenbanner weht, steht als Symbol dafür. Die
Annäherung lässt auf Wandel hoffen. Je mehr sich die USA Richtung
Kuba öffnen, Handel treiben und Touristen auf die Insel schicken,
desto näher rückt ein freies Kuba. Denn der Geschmack von Freiheit
ist unwiderstehlich.
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Datum: 14.08.2015 - 19:46 Uhr
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