Rheinische Post: Umweltaktivisten sind zu weit gegangen
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Statt zu jammern und die Polizei für ihren Einsatz zu kritisieren,
sollten sich die Umweltaktivisten an ihre eigene Nase fassen. Sie
haben illegal ein Gelände gestürmt und einen Schaufelradbagger im
Braunkohlerevier Garzweiler II stundenlang besetzt. Dabei wussten sie
genau, dass das verboten und strafbar ist. Dennoch haben sie im
Vorfeld auch öffentlich dazu aufgerufen, diese Straftat zu begehen.
Damit handelten sie sogar mit Vorsatz. Mindestens 15 Polizisten
wurden so durch gewaltbereite Chaoten verletzt. Unrechtsbewusstsein?
Fehlanzeige! Stattdessen schieben sie wie immer die Schuld der
Polizei in die Schuhe - eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
Vielmehr sollten sich die Aktivisten darüber freuen, wieder so
glimpflich davongekommen zu sein. Die Anzeigen wegen
Hausfriedensbruchs werden - so lehrt es die Vergangenheit - bis auf
wenige Ausnahmen wahrscheinlich wieder im Sande verlaufen. So darf es
nicht weitergehen. Die Umweltschützer sind diesmal wirklich zu weit
gegangen. Sie müssen bestraft werden, zumal einige von ihnen
Wiederholungstäter sein dürften. Anzeigen reichen nicht aus. Vielmehr
sollte man ihnen die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung
stellen.
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Datum: 16.08.2015 - 19:17 Uhr
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