Diät ohne -Getreide und Milch- gegen Schizophrenie und Autismus?
Manche Symptome der Intoleranz wie Angstzustände, Epilepsie, Depression, Hyperaktivität und schizophrene Phasen haben mit der Funktion des Gehirns zu tun.
Einige Ernährungswissenschaftler fanden heraus, dass die Symptome von Schizophrenie ein wenig nachlassen, wenn die Patienten eine Diät ohne Getreide und Milch erhalten.

(firmenpresse) - Bruchsal-09.10.2009
Menschen mit Zöliakie, die einen erhöhten Darmpermeabilität haben und kein Weizengluten vertragen, können mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch an Schizophrenie leiden.
An einer Bevölkerungsgruppe im Pazifik zeigte sich bei Untersuchungen, dass Schizophrenie in diesen Gruppen erst dann vorherrschte, wenn sie Weizen, Gerstenbier und Reis konsumierten (Dohan 1984).
Einen möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Geisteskrankheiten veranlassten verschiedene Forscher schon vor 30 Jahren die Existenz von drogenähnlichen Substanzen (Opiat-ähnliche Substanzen, Exorphine) in einigen alltäglichen Nahrungsmitteln zu untersuchen.
Zioudrou (1979) und Brantl (1979) fanden opiatähnliche Aktivität bei Weizen, Mais und Gerste (Exorphine). Mei Kuh- und Muttermilch war es das Kasomorphin.
-Das Exorphin des Getreides ist viel stärker als das Kasomorphin der Kuh.-
Forscher haben die Wirksamkeit von Exorphinen gemessen und konnten nachweisen, dass sie mit Morphin und Enkephalin vergleichbar sind.
Quelle: Heubner et al. 1984, (Eine ausführliche Übersicht findet sich bei Gardner 1985 und Paroli 1988.)
Die meisten gebräuchlichen, abhängig machenden Drogen sind entweder opiatähnlich (z.B. Heroin und Morphin) oder dopaminerg (z.B. Kokain und Amphetamin) und wirken durch die Aktivierung von Belohnungszentren im Gehirn.
Folglich sollten wir uns fragen, ob diese Befunde bedeuten, dass Getreide und Milch auf chemische Weise belohnend wirken. Sind Menschen in irgendeiner Weise –süchtig- nach diesen Lebensmitteln? Auffällig ist, dass in diesen Studien Patienten oft starkes Verlangen, Sucht und Entzugserscheinungen bei diesen Nahrungsmitteln zeigen.
Natürlich wird man von einem Glas Milch oder einer Scheibe Brot nicht high. Die darin enthaltene Menge ist dafür zu gering. Diese Nahrungsmittel könnten aber ein Gefühl der Gemütlichkeit und des Wohlbehagens herbeiführen. Patienten mit Intoleranz sagen, dass dies oft der Fall ist.
Die erbrachten Beweise sagen aus: Verzehrt ein Mensch Getreide und Milch (in für heute Verhältnisse normalen Mengen) werden Belohnungszentren im Gehirn aktiviert. Obwohl die Wirkung einer typischen Mahlzeit quantitativ geringer ist, als die einer Dosis der genannten Drogen, erleben die meisten heutigen Erwachsenen diese Wirkung mehrmals am Tag und das an jedem Tag ihres Lebens.
Quelle: wai.biomedizin-online (Weizen- und Milchprodukte enthalten Peptide mit opioider Wirkung, welche die Endorphinrezeptoren im Gehirn beeinflussen)
Quelle: Egger 1988, Scadding & Brostoff 1988).) Radcliff (1982, zitiert in 1987:808) Loren Cordain (Getreide) Dohan-1966, 1973, 1983, 1984
Und zum Schluss noch ein kleiner Hinweis auf Autismus:
Frage: Autismus durch Brot und Milch?
Forscher in England, Norwegen und an der Universität von Florida haben Peptide (Abbauprodukte von Proteinen) mit Opiatwirkung im Urin eines großen Prozentsatzes autistischer Kinder gefunden. Opiate sind Drogen, die die Hirntätigkeit beeinflussen.
Könnte es sein, dass durch eine falsche Ernährung Fehler in der Gehirnentwicklung entstehen?
Viele Eltern berichten, dass ihr autistisches Kind nur Milch und Weizen isst!
Opiate machen in hohem Maße abhängig. Wenn die Opiat-Überschuss-Theorie auf solch ein Kind zutrifft, dann ist es tatsächlich von den Nahrungsmitteln abhängig.
Quelle: autismndi (Resources und shownews – 20040728 225924)
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Jutta Schütz
wurde im Saarland geboren und ihre Berufe sind: Sekretärin, Buchhalterin, Reiseleiterin, Autorin-Schriftstellerin und Journalistin sowie Dozentin (VHS). Außerdem studierte sie Psychologie. Sie lebte in den USA, Marokko und Südafrika und heute in Bruchsal.
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Jutta Schütz
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Datum: 09.10.2009 - 09:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 125604
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jutta Schütz
Stadt:
Bruchsal
Kategorie:
Forschung
Meldungsart: Interview
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