neues deutschland: Angst vor China - zur Entscheidung der US-Notenbank Fed, den Leitzins nicht zu verändern
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vergangenen Tagen gen Washington D.C. Hebt die US-Notenbank Fed
erstmals seit dem Ausbruch der Finanzkrise die Zinsen wieder an? Dies
war die entscheidende Frage. Dass doch alles beim Alten blieb,
überrascht Beobachter jedoch nicht. Spätestens als im August die
Börsen in China einbrachen, war eindeutig, dass eine baldige
Zinswende ein massiver Fehler wäre. Weil die Fed mit ihren Zinsen die
Versorgung der Finanzmärkte mit der globalen Leitwährung - dem
US-Dollar - regelt, haben ihre Entscheidungen massive Auswirkungen
auf die Weltwirtschaft. Die Abkehr vom billigen Geld könnte vor allem
in den Schwellenländern zu Turbulenzen führen, die allein auf Grund
der Ankündigung der Zinswende schon unter Druck gerieten. Würde die
Fed vorschnell handeln, könnte dies eine Kettenreaktion auslösen, die
über Umwege auch die USA träfe. So reagierte der Dow Jones bereits
auf den Crash in China recht nervös. Dieses Risiko wollte die
Notenbank offenbar nicht eingehen. Zudem ist auch die heimische
Wirtschaftslage nicht so rosig wie meist dargestellt. Experten gehen
davon, dass die US-Arbeitslosigkeit in Wahrheit doppelt so hoch ist
wie offiziell angeben. Da lässt man lieber die Finger vom Geldhahn.
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Datum: 18.09.2015 - 16:42 Uhr
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