Staatlich geförderte Beratungsprogramme werden zu wenig genutzt

Staatlich geförderte Beratungsprogramme werden zu wenig genutzt

ID: 128010

Die Beratung für Mittelstand und Druckindustrie GmbH (BMD), auf Druck- und mittelständische Betriebe fokussierte Beratungsgesellschaft des Verbandes Druck + Medien NRW e.V., beklagt die zu geringe Nutzung von staatlich geförderten Beratungs- und Hilfsprogrammen. Wie Rita Sommerfeld, Leiterin der BMD erklärte, wüssten viele Geschäftsführer gar nicht, wie viel unterschiedliche Unterstützung sie von EU, Staat und Land erhalten könnten. Aufgrund von fehlendem Wissen blieben so Millionen von Euro ungenutzt, obwohl diese helfen würden, Unternehmen neu auszurichten, Arbeitsplätze zu sichern und langfristige Perspektiven zu entwickeln.



(firmenpresse) - Sommerfeld: „Obwohl gerade jetzt Konzepte, Business-Pläne und Geschäftsinhalte für die Kreditbeschaffung und Ausrichtung auf die Zukunft eine extrem wichtige Rolle spielen, setzen Unternehmen noch viel zu wenig auf eine Strategie-, Potenzial- und Technik-Beratung.“ Und das, obwohl die Unterstützung durch externe Berater gerade in der aktuell schwierigen Phase sehr viel bringen würde: „Häufig sprechen“, so Sommerfeld, „zum Beispiel Bank und Unternehmer nicht dieselbe Sprache oder verhaken sich an Kleinigkeiten, zum Beispiel fehlende oder zu persönliche Unterlagen der Antragssteller. Jedem Unternehmer sollte dabei klar sein, dass ohne transparente und zukunftsorientierte Unterlagen die Bankberater keine Entscheidungen treffen werden.“

Eine große Chance sieht die Betriebswirtschaftlerin daher darin, dass Unternehmen vor dem Gang zur Bank zunächst die eigenen Prozesse und Ziele analysieren könnten. Führungskräfte erkennen häufig gar nicht, wo Chancen und Möglichkeiten liegen und wie sie diese Potenziale ausschöpfen können. Auch bei der Personalplanung, bei der Bewertung und Steuerung von Unternehmenszahlen und dem Aufbau von neuen Vertriebskonzepten würden Ratschläge und Hilfestellungen von außen sehr viel bringen.

Die Gründe, dass diese mit bis zu fünfstelligen Summen geförderten Angebote nicht genutzt werden, sieht die Beratung für Mittelstand und Druckindustrie GmbH in der aktuellen Überlastung der Geschäftsführer, der Angst vor großer Bürokratie und langen Antragsprozessen, und auch in Vorbehalten vor den Beratern an sich. So herrsche in Deutschland immer noch bei vielen Unternehmen die Meinung vor, Unternehmensberater können nur hochtrabende, auf englischen Begriffen basierende Ideen entwickeln, die am Ende in der Schublade landen. Sommerfeld: „Die Realität sieht ganz anderes aus, auch schon, weil die Vergabestellen der Förderprogramme heute auf die Branchenkenntnis und Praxistauglichkeit der Berater achten.“



Und auch vor der Bürokratie müssen sich laut BMD die Unternehmen keine Sorgen machen. So werde die gesamte Antragstellung und die Abwicklung mit den Förderstellen heute komplett von den Unternehmensberatern begleitet bzw. übernommen. Gleiches gelte für die Erstellung von Beratungsberichten und die Begleitung bei der Umsetzung von Handlungsempfehlungen.

Sommerfeld. „Kontakt mit Unternehmensberatern aufzunehmen und zu fragen, welche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen, lohnt sich auf jeden Fall, zumal, wenn sie aus der Branche kommen.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Beratung für Mittelstand und Druckindustrie (BMD) ist eine Initiative des Verbandes Druck + Medien NRW e.V. in Düsseldorf und Lünen und ein durch das Land NRW anerkanntes Beratungs- und Weiterbildungsinstitut. Als Beratungsunternehmen, das seit gut zwanzig Jahren Betriebe aus den Bereichen Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung betreut, gibt die BMD Hilfestellung – durch Bereitstellung von Beratung und persönliches Coaching, aber auch durch individuelle Seminare und Workshops.



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Bereitgestellt von Benutzer: pressandmore
Datum: 19.10.2009 - 09:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.10.2009
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