Mitteldeutsche Zeitung: zu Kindergeld
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ernsthaft etwas zu befürchten. Die neuen Regeln zielen darauf,
Missbrauch zu unterbinden. Sie sind sinnvoll, weil zu viele Inländer
und EU-Ausländer doppelt Kindergeld beziehen. Um dies zu
unterbinden, brauchen die Familienkassen die Steuer-Nummern. Diese
bekommt jeder, der hierzulande gemeldet ist, nur einmal im Leben.
Daher trägt diese Ziffer zu Recht den Titel
Steuer-Identifikationsnummer. Mit ihr können die Behörden die Kinder
identifizieren, für die der Staat zahlt. Sie können prüfen, ob die
Mädchen und Jungen tatsächlich existieren und ob schon eine andere
Stelle in Deutschland den monatlichen Betrag überweist. Der
bürokratische Mehraufwand lohnt sich, weil es damit gelingen sollte,
den Betrug zu stoppen. Das entlastet die Sozialkassen und erhöht den
Spielraum, die wirklich Berechtigten besser zu unterstützen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.11.2015 - 17:53 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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