neues deutschland: Ecuadorianischer Volkswirtschaftler Acosta:Ökonomische Integration Lateinamerikas ins Stocken geraten
ID: 1294083
lateinamerikanischen Länder ist nach gutem Beginn inzwischen ins
Stocken geraten. Dieses Fazit zog der ecuadorianische
Volkswirtschaftler und ehemalige Bergbauminister des Landes, Alberto
Acosta, in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagausgabe) anlässlich des 10. Jahresages des
Scheiterns von ALCA, einer von den USA dominierten
Gesamtamerikanischen Freihandelszone. Zwar gebe es eine Reihe neuer
Institutionen, aber zum Beispiel die Banco del Sur und das
Währungssystem Sucre seien in den zurückliegenden Jahren in ihrer
Entwicklung kaum vorangekommen. Acosta, der nach dem Ausscheiden aus
seinem Regierungsamt als scharfer Kritiker von Präsident Rafael
Correa Delgado gilt, machte diesen für den Stillstand
mitverantwortlich, weil er zwar "einen linken und progressiven
Diskurs" führe, aber tatsächlich habe er "die sozialen Bewegungen
vereinnahmt oder geschwächt".
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.12.2015 - 12:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1294083
Anzahl Zeichen: 1179
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 204 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Ecuadorianischer Volkswirtschaftler Acosta:Ökonomische Integration Lateinamerikas ins Stocken geraten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).