Mitteldeutsche Zeitung: zu Länderfinanzausgleich
ID: 1296099
Bundesfinanzministers, der jährlich 9,7 Milliarden Euro mehr in den
Topf geben soll. Die Verärgerung von Wolfgang Schäuble ist daher
verständlich. Auf 8,5 Milliarden Euro hatte er sich eingestellt. Nun
wird ihm kurzerhand die Rechnung erhöht. Dafür bekommt er nicht
einmal eine systematische Reform. Im Grunde haben die Länder den
Finanz-Dschungel nur umgestaltet, dass die Geber etwas entlastet
werden, ohne dass die Nehmer verlieren. Wo es nicht passte, wurde
einfach noch Zuschuss für "Kosten der politischen Führung"
draufgelegt. Einen Schönheitspreis verdient das Modell nicht.
Trotzdem dürfte es so ähnlich kommen. Schäuble wird verhandeln und
vielleicht noch einen kleinen Nachlass erwirken. Aber scheitern
lassen kann er den Kompromiss am Ende eigentlich nicht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.12.2015 - 17:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1296099
Anzahl Zeichen: 1035
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 375 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Länderfinanzausgleich"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).