Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschkeüber Containerumschlag
ID: 1301001
abgewickelt: Schwächeln große Volkswirtschaften wie etwa die in
China, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das auch beim
Containerumschlag bemerkbar macht - so in Bremerhaven mit einem
Rückgang von 3,6 Prozent und gar mit zehn Prozent in Hamburg. Ein
Grund zur Panik ist diese Entwicklung noch nicht - zumindest, wenn
die Prognosen eintreffen, dass der Containerumschlag bis 2030 um 4,3
Prozent im Durchschnitt pro Jahr steigen soll. Allerdings gibt es nie
eine Garantie dafür, wie sich Ladung verteilt: Nicht alle Häfen
werden prozentual auf gleichem Niveau profitieren - das spiegelt auch
die momentane Konjunkturdelle wider: Statt eines Rückgangs beim
Containerumschlag wird Europas größter Seehafen Rotterdam
voraussichtlich auf oder knapp über Vorjahresniveau liegen. Grund zur
Panik aus Bremer und Hamburger Sicht? Noch nicht - vorausgesetzt, in
beide Seehäfen wird langfristig in attraktive Hinterlandanbindungen
investiert. Denn wie gut oder schlecht diese Infrastruktur ist, wird
maßgeblich den Weg der Ladung beeinflussen - egal, ob mit oder ohne
Krise.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





">
Datum: 16.12.2015 - 23:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1301001
Anzahl Zeichen: 1415
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bremen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 322 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschkeüber Containerumschlag"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).