BERLINER MORGENPOST: Nur ohne Assad / Leitartikel von Christian Unger zum UN-Friedensplan für Syrien
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wenn dessen Feind Assad verschwunden ist. Weil die Terrormiliz auch
vom Feindbild Assad lebt. Ein Bündnis des Westens mit dem brutalen
Herrscher wäre ein Propagandaerfolg für den IS, der weitere Kämpfer
mobilisiert. Was Syrien nach einer Waffenruhe braucht, ist eine
Führung, die die verschiedenen Oppositionsparteien, die
unterschiedlichen Volksgruppen und Religionen eint. Dafür kommt Assad
nicht infrage. Er hat die syrische Gesellschaft gespalten. Seit den
70er-Jahren regiert die Familie das Land. Assads Vater hat einen
Geheimdienstapparat aufgebaut. Das Regime hält sich auch mit Gewalt
an der Macht. Jeder Dialog mit ihm wäre eine Belohnung seiner Politik
mit Fassbomben.
Der vollständige Leitartikel unter: morgenpost.de/206843499
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Datum: 19.12.2015 - 21:26 Uhr
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