Brasilien baut Hafenkapazitäten für Mais und Sojabohnen aus
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Der größte Hafen Brasiliens Santos im Bundesstaat Sao Paulo ist ständig an seiner Kapazitätsgrenze und die Verladungen mussten in den zurückliegenden Monaten aufgrund heftiger Niederschläge mehrfach unterbrochen werden. Brasilien ist der größte Exporteur von Sojabohnen und der zweitgrößte Exporteur von Mais. China bezieht 78% der brasilianischen Sojabohnen.
Im Dezember verluden brasilianische Exporteure 465.900 Tonnen Sojabohnen und 5,8 Mio. Tonnen Mais. Die Maisverladungen stellten damit einen neuen Monatsrekord auf. Im gesamten Jahr 2015 verlud Brasilien 30,7 Mio. Tonnen Mais, so die Verbandsstatistik. Die größten Empfängerländer waren Vietnam, der Iran und Süd Korea. In 2016 werden die Maisausfuhren erneut über 30 Mio. Tonnen betragen.
Von den 53 Mio. Tonnen exportierten Sojabohnen in 2015 wurden 12,18 Mio. Tonnen über den Hafen von Santos abgewickelt. Über den südlichsten Hafen Brasiliens in Rio Grande do Sul gingen 11,6 Mio. Tonnen in den Export. Das waren 42 % mehr als im Vorjahr.
Neue Häfen im Norden Brasiliens, wie Itaqui im Staat Maranhao sowie Vila do Conde in Para verluden 9,5 Mio. Tonnen in 2015. Die Exporte von der werden in 2016 wohl deutlich steigen, teilte der Verband mit.
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Datum: 06.01.2016 - 11:08 Uhr
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