Rheinische Post: DIHK warnt vor zunehmenden Krisenzeichen in China
ID: 1305805
(DIHK) hat sich besorgt über die Kursstürze und die Yuan-Abwertung in
China geäußert. "China ist zum Sorgenkind der Weltwirtschaft
geworden", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Krisenanzeichen verdichten sich unabhängig vom Börsengeschehen
und von der Abwertung des Yuan", sagte Wansleben. "Die
Weiterentwicklung der chinesischen Wirtschaft von einem investitions-
zu einem konsumgetriebenen Wachstum verläuft holprig", sagte
Wansleben. "Das fulminante Wachstum der letzten Jahre kühlt sich 2016
weiter ab. Das Herunterkühlen der Investitionstätigkeit spüren gerade
die deutschen Exporteure von Maschinen, Elektrotechnik und
Fahrzeugen." An der Schwäche der Bauwirtschaft in China hätten auch
Zulieferer und Ausrüster zu knabbern. Allerdings bestünden auch bei
niedrigerem Wachstum weiterhin gute Absatzchancen für deutsche
Unternehmen. "Das Reich der Mitte bleibt für die deutsche Wirtschaft
ein wichtiger Markt. Zudem seien deutsche Unternehmen im Export
weltweit sehr breit aufgestellt, nur gut sechs Prozent der
Lieferungen seien 2015 nach China gegangen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.01.2016 - 12:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1305805
Anzahl Zeichen: 1458
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 248 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: DIHK warnt vor zunehmenden Krisenzeichen in China"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).