Das umstrittene Todesurteil unter Mitwirkung von Dr. Hans Karl Filbinger gegen Walter Gröger und seine Folgen für eine deutsch-schlesische Familie
Der Roman „Wenn das der Führer sähe …“ der Berliner Journalistin Jacqueline Roussety beruht auf einer wahren Begebenheit. Sie beleuchtet darin zum einen den medial bekannten Fall Filbinger-Gröger: Dr. Hans Karl Filbinger ordnete im März 1945 als Marinerichter die Vollstreckung der Todesstrafe gegen den angeblich Fahnenflüchtigen Walter Gröger an. Filbinger wurde nach dem Krieg zum Ministerpräsident von Baden-Württemberg ernannt. Zum anderen schreibt die Autorin über die schicksalhafte Vergangenheit der schlesischen Familie Gröger während NS-Zeit. Das Buch wird im Februar 2016 als Hardcover im acabus Verlag veröffentlicht.
In ihrem neuen Roman „Wenn das der Führer sähe ...“ greift die Autorin die Geschichte von Walter Gröger auf, behandelt jedoch weit mehr als nur den Fall Filbinger-Gröger. Nach unzähligen Gesprächen mit Johanna Gröger hat sie sich dazu entschlossen, das Leben der Familie von 1932 bis 1945 nachzuerzählen. Sie schildert das Leben im oberschlesischen Mohrau der 30er Jahre: Von der Machtergreifung der Nazis über die Hitler-Jugend in Schlesien, die Exekution Walter Grögers, bis hin zur Vertreibung der Familie Gröger. Roussety verdeutlicht, welche Auswirkungen die NS-Ideologien auf die Familienstrukturen hatten und noch immer haben. Am Ende des Romans werden einige der damals erschienen Zeitungsberichte zur Filbinger-Affäre dokumentarisch aufgearbeitet.
Roussety studierte Deutsche Literatur, Geschichte und Filmwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben ihrer Arbeit als freie Redakteurin und Journalistin verfasst sie Kolumnen für die Epoch Times. Hierbei legt sie ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeits- und Menschenrechtsthemen, wozu sie auch verschiedene Podiumsdiskussionen leitet. Über den Fall von Walter Gröger schrieb sie bereits einen wissenschaftlichen Aufsatz in dem Werk „Mit reinem Gewissen. Wehrmachtrichter in der Bundesrepublik und ihre Opfer“ (Hg.: Joachim Perels/Wolfram Wette, Berlin: Aufbau-Verlag 2011). Mit der Geschichte in Form eines dokumentarischen Romans möchte sie nun ein größeres Publikum außerhalb des wissenschaftlichen Milieus erreichen.
Über das Buch
Jacqueline Roussety
Wenn das der Führer sähe ... Von der Hitler-Jugend in Filbingers Fänge. Ein deutsch-schlesisches Kriegsdrama
Buch-ISBN: 978-3-86282-406-9
BuchVP: 27,90 EUR
768 Seiten, Hardcover
Erscheinungstermin: Februar 2016Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
pressemitteilung
schlesien
flucht
vertreibung
faschismus
nationalsozialismus
walter-groeger
hans-karl-filbinger
desertion
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Verlag
Der acabus Verlag ist ein Verlag für ‚junge‘, talentierte Autorinnen und Autoren, der offen ist für belletristische Neuentdeckungen und Sachthemen.
Das vielfältige Programm umfasst die Bereiche Belletristik, Biografie und Zeitgeschehen.
Stephanie Ziegler
ziegler(at)acabus-verlag.de
Tel.: +49(0)40-655 99 20
acabus Verlag
Hermannstal 119 k
22119 Hamburg
www.acabus-verlag.de
acabus Verlag
Hermannstal 119 k
22119 Hamburg
www.acabus-verlag.de
Stephanie Ziegler
ziegler(at)acabus-verlag.de
Tel.: +49(0)40-655 99 20
Datum: 15.02.2016 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1320995
Anzahl Zeichen: 3119
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stephanie Ziegler
Stadt:
Hamburg
Telefon: +49(0)40-655 99 20
Kategorie:
Literatur
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.02.2016
Diese Pressemitteilung wurde bisher 968 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Das umstrittene Todesurteil unter Mitwirkung von Dr. Hans Karl Filbinger gegen Walter Gröger und seine Folgen für eine deutsch-schlesische Familie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
acabus Verlag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).