Weser-Kurier:Über US-Klagen gegen Daimler schreibt Philipp Jaklin:
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die deutschen Autokonzerne ist enorm gewachsen - weltweit. Wie groß
nach den Abgas-Manipulationen in Wolfsburg der Schaden für die
Branche tatsächlich ist, zeigt sich immer deutlicher. Jetzt hat es
auch Daimler getroffen: Der Konzern sieht sich in den USA einer
Sammelklage ausgesetzt, weil der Stickoxid-Ausstoß eines Modells der
C-Klasse von Mercedes unter bestimmten Umständen angeblich um das
65-Fache des in den Vereinigten Staaten erlaubten Grenzwertes liegt.
Nicht Manipulation, sondern Irreführung der Verbraucher ist diesmal
der Vorwurf. Doch auch dieser wiegt schwer. Denn tatsächlich sollte
man auch bei Temperaturen unter zehn Grad als Käufer eines
hochmodernen Dieselfahrzeugs erwarten dürfen, dass Emissionen nicht
außer Kontrolle geraten. Die Belastung durch Stickoxide und Feinstaub
ist in vielen deutschen Großstädten ein ernst zu nehmendes Problem.
Wer für sich in Anspruch nimmt, eine Ikone des deutschen
Automobilbaus zu sein, muss auf solche Vorwürfe gute Antworten haben
- oder Konsequenzen ziehen.
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Datum: 19.02.2016 - 21:14 Uhr
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