Schwarz-gelbe Zivildienstverkürzung ist konzeptlos
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Schwarz-gelbe Zivildienstverkürzung ist konzeptlos
Die von Schwarz-Gelb beschlossene Verkuerzung des Zivildienstes von neun auf sechs Monate ist konzeptlos und fuehrt in die Sackgasse. Die neue Regierung hat nicht hinterfragt, ob diese kurze Dienstzeit fuer junge Maenner noch sinnvoll ist und und was mit den durch die Verkuerzung frei werdenden Mitteln passieren soll.
Die SPD schlaegt seit Langem vor, das Element der Freiwilligkeit zu staerken und in diesem Sinne die Wehrpflicht fortzuentwickeln. Die Freiwilligendienste, die sich grosser Beliebtheit bei jungen Menschen erfreuen, muessen gestaerkt und ausgebaut werden. Die beim Zivildienst im Haushalt eingesparten Mittel muessen zugunsten der Freiwilligendienste umgeschichtet werden. Das staerkt das Engagement junger Menschen.
Statt eine Verkuerzung auf sechs Monate durchzupeitschen, bei der die Traeger der Reihe nach aus dem Zivildienst aussteigen, sollte Schwarz-Gelb lieber Abschied vom Zivildienst nehmen. Das Geld waere sinnvoll in den attraktiven Freiwilligendiensten angelegt.
Die von der Regierung ins Spiel gebrachte freiwillige Verlaengerung des Zivildienstes hingegen waere ein neues buerokratisches Monster. Sie waere auch vollkommen ueberfluessig: Junge Maenner koennen schon heute einen Freiwilligendienst statt eines Zivildienstes absolvieren und vielfaeltige Angebote im Anschluss an den Zivildienst nutzen.
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Datum: 03.11.2009 - 21:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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